Am Vormittag des 7. Dezember erfolgte beim HZA Frankfurt am Main die gesetzlich vorgeschriebene Personalversammlung für das 2. Halbjahr 2021 als Online-Versammlung via Skype. Rund 300 Beschäftigte verfolgten den Video-Stream, der aus dem großen Besprechungsraum im Hauptgebäude Lyoner Stern gesendet wurde. Als Überraschung startete das digitale Format mit einem fünfminütigen Video, in dem Beschäftigte aus allen Bereichen der Dienststelle eingeblendet wurden und ihre Grüße an die Versammlung richteten – unter anderem mit Schildern #TeamFrankfurt. Wie die Rückmeldungen im Chat zeigten, kam die Video-Idee für den visualisierten Zusammenhalt der Beschäftigten gut an.  

Der Personalratsvorsitzende Florian Preißner (BDZ) informierte in seinem Tätigkeitsbericht unter anderem über die Verhandlungen des BADV zum Jobticket-Vertrag mit dem Rhein-Main-Verkehrsverbund (Start Anfang 2022), die Realisierung eigener ESB-Lehrgänge, die Möglichkeit individueller Kernarbeitszeiten durch Anpassung der DV zur gleitenden Arbeitszeit, die Corona-Situation (Booster, Homeoffice, Anwärterbetreuung), die gerade abgeschlossene DV zur mobilen Arbeit auch nach Ende der Pandemie, die Bestellung von Sicherheitsscheiben für Bürotresen, die überarbeitete DV zu Arbeitszeiten im ZA Fracht (AbfSt LCC), die Personalsituation, die mit dem Leiter vereinbarte Win-Win-Situation durch Höherbewertung von Dienstposten nach A9m und deren Ausschreibung in zwei Wellen, die Veränderungen im Personalratsgremium sowie den Umzug des ZA Höchst im Frühjahr 2022 und die Stellungnahmen im Äußerungsverfahren gegenüber dem BPR bei der GZD.

Der Dienststellenleiter LRD Markus Tönsgerlemann ging im Zuge seiner Rede auf die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Personalratsgremium in einer turbulenten Zeit ein und bedankte sich beim Personalratsvorsitzenden für die Anregungen und den stets fairen und objektiven Austausch. Im Anschluss informierte der für die GZD anwesende LRD Johannes Weishaupt über eine Vielzahl an aktuellen Themen aus Sicht der Bundesoberbehörde.   

Für den Bezirkspersonalrat war der Vorsitzende Christian Beisch zugeschaltet, der zugleich auch den BDZ als stellvertretender Bundesvorsitzender vertrat. Beisch ging in seiner Rede unter anderem auf die neue Rahmen-DV zur mobilen Arbeit, die aktuelle Corona-Lage, die klare Absage der neuen Regierungs-Koalition zu einer Zerschlagung der Zollverwaltung sowie die erreichte Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage ein.

Zum Ende der Versammlung bedankte sich der Personalratsvorsitzende im Namen des Gremiums für die Einsatzbereitschaft und den Einsatzwillen der Kollegen: innen, die unter den Einflüssen und Regelungen der Corona-Pandemie - insbesondere am Frankfurter Flughafen -  ein äußerst anstrengendes und nervenaufreibendes Jahr durchlebt haben. Danke für diese wirklich starke Leistung!