Am 22. März 2023 sind über 2.000 Beschäftigte aus den unterschiedlichen Berufsgruppen des Öffentlichen Dienstes in Berlin für eine Lohnerhöhung in der laufenden Einkommensrunde auf die Straße gegangen.
Darunter auch der Vorstand des BDZ Ortsverband Frankfurt am Main (Flughafen), der gemeinsam mit zahlreichen Mitgliedern nach Berlin gereist ist. "Ohne die Kolleginnen und Kollegen im öffentlichen Dienst wären wir nie so gut durch die Krisen der letzten Jahre gekommen.
Jetzt sollen sie auch noch die Zeche zahlen und als Sparopfer der Haushaltssanierung dienen? Ohne uns!“, erklärte der dbb-Bundesvorsitzende und Verhandlungsführer Ulrich Silberbach bei der Kundgebung.
Im Namen der vielen Beamtinnen und Beamten, die sich an der Demo vor dem Bundesinnenministerium beteiligt haben, richtete der BDZ-Bundesvorsitzende Dieter Dewes einen Appell direkt an Nancy Faeser, sich intensiver für eine Einigung zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebenden einzusetzen: „Alle Beschäftigtengruppen haben hervorragendes geleistet und alle haben schwer unter der Inflation gelitten. Darum gilt ohne Abstriche auch für alle: 10,5 Prozent, mindestens 500 Euro. Das ist die Messlatte!“
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