Der für den BDZ zur Personalversammlung beim Hauptzollamt Frankfurt am Main angereiste stellvertretende Bundesvorsitzende Thomas Liebel ging in seiner Rede neben dem BDZ-Erfolg zum Erhalt der pausenlosen Arbeitszeit für Kontrolleinheiten und Grenzabfertigung auch auf die laufenden Gespräche im politischen Raum ein. Liebel wies darauf hin, dass der BDZ die schwierige Gesamtsituation in Frankfurt und anderen Dienststellen in Hochpreisregionen sehr gut kennt und für Attraktivitätssteigerungen sowie Personalzuführung eintritt. Ebenso informierte er über die vom BDZ angestrebten Verbesserungen im Hinblick auf eine Durchlässigkeit der einzelnen Laufbahnen. Im Anschluss an die Personalversammlung besuchte der stellvertretende BDZ-Bundesvorsitzende gemeinsam mit Vorstandsmitgliedern des Personalrates Teilbereiche des Sachgebietes C und das Internationale Postzentrum, um sich ein konkretes Bild von der Arbeit an Deutschlands größtem Flughafen zu machen. Besonders auffällig waren die langen Warteschlangen bei der Erteilung der Ausfuhrbescheinigungen für Waren und die in diesem Bereich gebundenen Kontrollkräfte. Darüber hinaus wurde – bedingt durch einen Streik der Post-Beschäftigten – die enorme Menge an noch nicht abgefertigten Brief-, Päckchen- und Paketsendungen sichtbar, die an einem normalen Arbeitstag das Internationale Postzentrum am Frankfurter Flughafen durchläuft. Beeindruckt zeigten sich die BDZ-Vertreter von der Leistung des einzigen Artenschutz-Spürhundes in der Zollverwaltung, Labrador Uno, der aufgrund eines vom WWF angeregten und vom Bundesfinanzministerium in Auftrag gegebenen Pilotprojekts ausgebildet wurde. Liebel zog nach dem Besuch, bei dem viele neue Informationen vermittelt wurden, eine positive Bilanz und hob die offene Atmosphäre hervor, von denen die zahlreichen Gespräche mit den Beschäftigten gekennzeichnet waren.
Liebel besucht Frankfurt: Reger Informationsaustausch und offene Gespräche
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