Vom 02.07. - 04.07.2015 findet die SenNova in Verbindung mit dem 11. Deutschen Seniorentag im Congress Center Messe In Frankfurt am Main statt.

In rund 100 Veranstaltungen informieren und diskutieren Experten und Expertinnen aus den Bereichen Politik und Gesellschaft, Bildung Engagement sowie Gesundheit und Leben über aktuelle seniorenpolitische Themen. Die Die Besucher und die Besucherinnen sind zum Mitdiskutieren eingeladen. Mitmachangebote wie die "Aktive Mittagspause", Gedächtnistraining, ein Osteoporose- und ein Gesundheitsparcours sowie ein kulturelles Rahmenprogramm runden das Angebot ab.

Der BDZ nimmt sich der prekären Personalsituation an den Flug- und Seehäfen an. Neben weiteren stark beanspruchten Arbeitsbereichen des Zolls, in denen ein eklatanter Personalmangel herrscht, will BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes hier in nächster Zeit einen deutlichen Schwerpunkt der gewerkschaftlichen Bemühungen um mehr Personal setzen. Aus Sicht des BDZ besteht akuter Handlungsbedarf – nicht nur am Frankfurter Flughafen, der das Ziel von Abordnungen war, die im Juni 2015 enden (wir berichteten). Nachdem Dewes bereits im letzten Jahr auch die Situation an den Seehäfen thematisiert hatte, will er sich am Düsseldorfer Flughafen vor Ort ein Bild machen. „Ein schlüssiges Gesamtkonzept muss her – und zwar schnell“, Dewes, der zu dem Thema bereits mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble im Dialog steht.

Im Meinungsaustausch mit dem Zollabteilungsleiter beim Bundesfinanzministerium, Julian Würtenberger, hat der BDZ-Bundesvorstand im Rahmen seiner dreitägigen Sitzung am 3. März 2015 in Heilbronn den aktuellen Stand des Projekts der „Einrichtung einer Generalzolldirektion“ diskutiert. Nach den Worten Würtenbergers stehen die Arbeiten am Projekt, die wesentliche Fortschritte machten, unter der Prämisse, dass die Zusage der Sozialverträglichkeit, die den Beschäftigten gegeben wurden, eingehalten werde. Eine klare Aussage traf er zu den Strukturen der Hauptzollämter, die unangetastet bleiben sollen.

Der BDZ-geführte Personalrat beim Hauptzollamt Frankfurt am Main hat am 16. Februar 2015 den neuen Dienstvereinbarungen zur gleitenden Arbeitszeit zugestimmt. Bereits im Sommer 2014 hatte der Personalratsvorsitzende Christian-G. Brüchert, der auch BDZ-Ortsverbandsvorsitzender ist, Entwürfe erarbeitet und der Dienststelle für weitere Gespräche vorgelegt. „Mit der nun erfolgten Einigung auf Zeitgutschriften hat die BDZ-Fraktion für die betroffenen Beschäftigten das Maximum des Möglichen erreicht", so Brüchert. Die ausgehandelte Wegezeitgutschrift gilt für  die Beschäftigten der Sachgebiete A, B, C (ohne Schichtdienst), F 2/3  sowie die Stabstellen. An Telearbeitsplätzen wird künftig nur noch über das „virtuelle Terminal“ gebucht, die betroffenen Beschäftigten gewinnen Sicherheit – auch hier profitieren die Beschäftigten von einer neu ausgehandelten Zeitgutschrift.

Der Vorschlag von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, zur Terrorabwehr Personal vom Zoll zur Polizei zu verlagern, ist beim BDZ auf Unverständnis gestoßen. Im Interview mit der „Welt“ am 31. Januar 2015 hatte sich Schäuble auf die vom Haushaltsgesetzgeber bereits bewilligten 1600 Stellen zur Verstärkung der Finanzkontrolle Schwarzarbeit nach Einführung des gesetzlichen Mindestlohns bezogen.

Am 27. Januar 2015 kam BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes in Berlin mit dem Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen Werner Gatzer zu einem Gespräch zusammen, in dessen Mittelpunkt das vom BDZ geforderte umfassende und langfristige Betreuungskonzept für Seniorinnen und Senioren der Bundesfinanzverwaltung stand.

Die Absicht von Teilen der Unionsfraktion im Bundestag, das Mindestlohngesetz aufzuweichen und Korrekturen bei der Aufzeichnungspflicht vorzunehmen, sind beim BDZ auf völliges Unverständnis gestoßen.

Am 16. Dezember 2014 fand beim Hauptzollamt Frankfurt am Main die halbjährliche Personalversammlung im Airport Cenference Center Frankfurt statt.

Neben dem Dienststellenleiter des HZA Frankfurt Herrn LRD Albrecht Vieth waren unter den geladenen Gästen Herr AD Dirk Bluemcke als Vertreter des Präsidenten der Bundesfinanzdirektion West und der Vorsitzende des Bezirkspersonalrates bei der BFD West, Herr Werner Weyers. Weiterhin kamen noch die Vertreterin der Jugend- und Auszubildendenvertretung Frau Viola Pflüger, die Gleichstellungsbeauftragte Frau Bianca Bernt, der Schwerbehindertenbeauftragte Herr Münzenberger, Herr Floeth als Vertreter der GDP, sowie unser Vertreter des BDZ Bezirksverbandes Hessen Herr Udo Huß zu Wort.

Der Ortsverband führte am 20.11.2014 seine Mitgliederversammlung für das Jahr 2014 durch.

Der Vorsitzende Christian-Georg Brüchert konnte zahlreiche Mitglieder zu der Versammlung begrüßen.
Unter den Teilnehmern waren auch Pensionäre, die noch den Weg zu ihrer alten Dienststelle gefunden hatten und damit auch ihre Verbundenheit zum BDZ zeigten.

Der BDZ-Bundesvorsitzende Dieter Dewes hat in Berlin dem Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Michael Meister das BDZ-Positionspapier zur Erneuerung des Laufbahnrechts überreicht und in einem Gespräch die einzelnen Forderungen erläutert. Das Papier, das der BDZ allen im Bundestag vertretenen Parteien vorlegen wird, will er in einem breit angelegten Meinungsbildungsprozess mit Politik, Verwaltung und Gewerkschaften diskutieren. Dr. Meister zeigte sich in einer ersten Reaktion gegenüber einzelnen Forderungen aufgeschlossen. Bereits im Vorfeld hatte Dewes gegenüber Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble die grundsätzlichen Positionen des BDZ zum Dienst- und Laufbahnrecht umrissen und kam mit ihm überein, dass konkrete Vorschläge auf der Ebene der Staatssekretäre diskutiert werden sollten.

Die Forderungen im Einzelnen: