Der BDZ-Bundesvorsitzende Dieter Dewes hat in Berlin dem Parlamentarischen Staatssekretär Dr. Michael Meister das BDZ-Positionspapier zur Erneuerung des Laufbahnrechts überreicht und in einem Gespräch die einzelnen Forderungen erläutert. Das Papier, das der BDZ allen im Bundestag vertretenen Parteien vorlegen wird, will er in einem breit angelegten Meinungsbildungsprozess mit Politik, Verwaltung und Gewerkschaften diskutieren. Dr. Meister zeigte sich in einer ersten Reaktion gegenüber einzelnen Forderungen aufgeschlossen. Bereits im Vorfeld hatte Dewes gegenüber Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble die grundsätzlichen Positionen des BDZ zum Dienst- und Laufbahnrecht umrissen und kam mit ihm überein, dass konkrete Vorschläge auf der Ebene der Staatssekretäre diskutiert werden sollten.

Die Forderungen im Einzelnen:

Zur Ortsverbandsversammlung für das Jahr 2014 lade ich Sie recht herzlich ein.

Die Versammlung findet am 20.11.2014 um 15:30 Uhr im Lyoner Stern in Niederrad, Hahnstraße 68 - 70, im großen Besprechungsraum, Raumnummer 3049 im 3. Stock, statt.

Das Bundesfinanzministerium hat am 8. Oktober ein Projekt vorgestellt, das die Einrichtung einer Generalzolldirektion in Bonn zum Ziel hat. BDZ-Bundesvorsitzender und HPR-Vorsitzender Dieter Dewes brachte gegenüber Bundesfinanzminster Wolfgang Schäuble die Erwartung zum Ausdruck, dass die bisher geltenden hohen Standards der Sozialverträglichkeit in vollem Umfang eingehalten werden. Zugleich forderte er, dass die Interessenvertretungen an dem Projekt beteiligt und Transparenz für die Beschäftigten sichergestellt werde. Schäuble versicherte, dass diese Grundsätze während des gesamten Projekts Gültigkeit beanspruchen.

Weitere Informationen, siehe hier

Wir möchten nochmals auf die Obergrenze von 40 Mehrstunden im Jahr 2014 hinweisen.

Diese müssen im Sachgebiet C bis zum 31.03.2015, in den Verwaltungssachgebieten, sowie der Fracht, bis zum 31.12.2014 abgebaut werden.

Die Dienstvorgesetzten sind entsprechend angehalten, dies auch zu gewährleisten. 

Die Bundesregierung plant, den Beamtinnen und Beamten des Bundes künftig einen Urlaubsanspruch von 30 Tagen zu gewähren. Der entsprechende Entwurf zur Änderung der Erholungsurlaubsverordnung, mit dem das Urlaubsrecht an die neuere Rechtssprechung des Europäischen Gerichtshofs angepasst werden soll, liegt dem BDZ im Rahmen des gewerkschaftlichen Beteiligungsverfahren vor. BDZ-Bundesvorsitzender Dieter Dewes hofft auf ein zügiges Inkrafttreten der Änderungsverordnung, Der Gleichklang zwischen dem Beamten- und Arbeitnehmerbereich sei aber erst hergestellt, wenn dem einheitlichen Urlaubsanspruch eine einheitliche Arbeitszeit folge. 

Aufgrund der persönlichen Vorsprache und Beschwerde beim Abteilungsleiter III im BMF, Julian Würtenberger, über die unerträglich lange Bearbeitungszeit beim BADV von Beihilfeanträgen, wurden die Fristen der Bearbeitung erheblich reduziert.

So werden aktuelle Beihilfeanträge zur Zeit innerhalb von 2 Wochen bearbeitet. 

Der BDZ hat sich beim Bundesministerium der Finanzen erfolgreich dafür eingesetzt, dass aus technischen Gründen entstehende Verzögerungen bei der Auszahlung der Bezüge an die zum 1. August 2014 in der Zollverwaltung neu eingestellten Anwärterinnen und Anwärter durch Abschlagszahlungen ausgeglichen werden.

Weiter Informationen finden sich hier.

Der EuGH hat am 19. Juni 2014 das Urteil in den Vorabentscheidungsverfahren zur sog. Altersdiskriminierung im Besoldungsrecht (verbundene Rs. C-501/12 u.a.) verkündet. Das im Besoldungsrecht federführende Bundesinnenministerium wird nach Zustellung des schriftlichen Urteils prüfen, ob und welche Folgen sich daraus ergeben. Das BMI beabsichtigt die beschäftigten Beamtinnen und Beamten des Bundes zeitnah über das weitere Vorgehen zu informieren.

Geklagt hatten mehrere Beamte des Bundes und des Landes Berlin. In dem Rechtsstreit ging es im Kern um die Frage, inwieweit sich die Besoldung am Alter oder an der Berufserfahrung orientiert. Beim Bund erfolgte eine Rechtsänderung durch das Dienstrechtneuordnungsgesetz 2009. Die Kläger hielten die Regelungen für altersdiskriminierend.

Für bereits verbeamtete Beschäftigte wurden im Jahr 2009 Übergangsregelungen getroffen, die ältere Beamtinnen und Beamte mit wenigen Dienstjahren garantieren, dass sich ihr Grundgehalt, das sie zum Zeitpunkt der Umstellung zustand, weiterhin am Alter, spätere Steigerungen dann an der Berufserfahrung orientieren.

Die Luxemburger Richter hatten sowohl das aktuelle Besoldungsrecht als auch die zu diesem Recht ergangenen Überleitungsrecht grundsätzlich für rechtmäßig. Damit wichen sie von der Auffassung des Generalanwaltes des Europäischen Gerichtshofes ab, der die Auffassung vertreten hatte, das EU-Recht schreibe einen rückwirkenden Schadensersatz vor.

Im Einzelnen hat der Europäische Gerichtshof festgestellt:

-  Das aktuelle Besoldungsrecht ist ebenso mit EU-Recht vereinbar wie die zu diesem recht getroffenen Übergansregelungen.
- Der Europäische Gerichtshof beanstandet zwar einzelne Aspekte des bis 2009 im Bund geltenden Besoldungsrecht, setzt Schadensersatzansprüche jedoch enge Grenzen. Die im Vorfeld vereinzelt verlangte Besoldung aller Beamtinnen und Beamten aus der Endstufe lehnt er ab und hält nationale Ausschlussfristen für Anträge für Beamtinnen und Beamte für zulässig.

Die glücklichen Gewinner wurden ausgelost und stehen nun wie folgt fest:

1. Preis (Kindle Paperwhite): Peter Ohl (CCS)
2. Preis (Kaffeeautomat "Expressi": Klaus Ryborsch (KR 3/4)
3. Preis (Aral Gutschein): Wilfried Weber (LCC)

4. - 13. Preis (Matti Stofftier):

  Anette Schuch (LCC Kurier)
  Björn Bernard (KR 3/4)
  Nico Hellmuth (IPZ)
  Peter Schmied (LCC Kurier)
  Jorita Müller (SG A)
  Evelyne Murrweiss (FKS)
  Isabell Gillmann (ÖA)
  Nadine Schenk (SG B)
  Ralf Pfister (LCC)
  Eugen Maser (KR 3/4)

10 Jahre BDZ-geführter Personalrat - anlässlich dieses Jubiläums veranstaltet der Ortsverband Frankfurt am Main ein Gewinnspiel, mit zahlreichen attraktiven Gewinnen. Unter anderem winken ein Kindle Paperwhite, ein Kaffeeautomat oder ein ARAL Tankgutschein im Wert von 50 Euro.

Mitmachen ist ganz einfach, beantwortet uns bis zum 25.04.2014 folgende Frage: Wie viele von den 13 gewählten Personalratsmitgliedern im örtlichen Personalrat beim HZA Frankfurt am Main sind Mitglieder des BDZ?

Schickt uns die Antwort, euren Namen und eure BDZ-Mitgliedsnummer an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Weitere Hinweise und die Teilnahmebedingungen finden sich hier (PDF).